Mein Lieblingslied

Ausgewählte Lieblingslieder aus dem neuen Liederbuch "glauben ♦ hoffen ♦ singen". Überraschend und ansteckend.

Inspirieren lassen, ausprobieren und mitsingen!

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Ganz gleich ob altvertraut oder gerade erst neu entdeckt und ausprobiert – gerne veröffentlichen wir auch Deine Begründung Deines Lieblingslied aus "glauben ♦ hoffen ♦ singen".


Melodisch sehr eingängig, vor allem aber inhaltlich wertvoll, da es den Auftrag unserer Ortsgemeinden, Freikirche und jedes einzelnen Nachfolgers Jesu zum Ausdruck bringt: Ein Licht im Dunkeln dieser Welt zu sein und das frohmachende, Hoffnung stiftende Evangelium zu bezeugen.

Das Lied habe ich schon im Alter von 5 Jahren gesungen und es hat mich später zu Gott geführt.

Dies Lied begeistert mich, solange ich es kenne. Es hat in seiner Musik einen geheimnisvollen Schwung und im Text eine stille Freude, die sofort überspringt. Da wir kein Lärm gemacht um das Evangelium, keine gläubige Besserwisserei betrieben. Stattdessen begegnet uns eine innerliche Bewegtheit, die ansteckt. Und ich schmunzele, wenn mich der Liedanfang zunächst in eine ganz bekannte adventistische Ecke lenkt, dann aber doch woanders landet: Wie „Träumer und Propheten“ erleben wir den Beginn von etwas ganz Neuem. Der Heilige Geist ist es, der uns „entflammt“ und auf den großen Tag vorbereitet.

2007 im Rahmen des Paul-Gerhardt-Wettbewerbs entstanden, wurde es von 852
Liedern in die engere Wahl des Siegers gezogen. Auch in unserer Kirche wird es siegen.

Ich mag Texte, die nicht schon beim ersten Lesen, Hören oder Singen alles sagen. Mit dem Text des hier abgedruckten Liedes bin ich nicht so schnell fertig. „Markus 6,50“ lautet die Angabe, die der schwedische Dichter und Pfarrer Anders Frostenson seinem Text zuordnete: Jesus kommt zu seinen Jüngern auf dem See.

Und ich mag nordisch-herbe Melodien. Diese hier empfi nde ich als leise und zögernd, vorsichtig tastend. Aber am Ende jeder Strophe verändert sich der Rhythmus und bekräftigt so die entscheidenden Aussagen: „Ich bin da“, „Ich bin’s“ und „Du bist hier“.

Dieses Lied atmet Lebensfreude: eine fröhlich aufsteigende Melodie, angenehm zu singen, ein bewegter, aber ausgeglichener Rhythmus, ausgewogene und gut klingende Harmonien.

Und der Text? Der handelt vom Glauben an den großen, liebevollen Gott, unseren Schöpfer. Er spricht vom Hoffen auf das Reich Gottes, dessen Kind ich durch Jesus schon bin. Und daraus folgt das Singen. In beinahe alttestamentarischer Sprache ist sogar vom Jubeln, Tanzen und Singen zur Ehre Gottes die Rede.

Damit ist dieses Lied zu meinem persönlichen Mottolied des neuen Liederbuches geworden: glauben – hoffen – singen!.

In diesem Neuen geistlichen Lied ist von Gott und von unserer Beziehung zu ihm die Rede. Mit den Worten im Refrain „Du bist,
wie du bist“ antwortet der Gegenwarts-Psalmist auf die Aussage Gottes: „Ich bin, der ich bin.“

Der staunende Beter rühmt den Name Gottes, indem er die göttlichen Eigenschaften Lebendigkeit und Barmherzigkeit, Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit, Beständigkeit und Vollkommenheit aufzählt. Sie vermitteln Vertrautheit und Geborgenheit, wecken eine tiefe Sehnsucht nach Wohngemeinschaft mit diesem lebendigen Gott. Bei ihm ist das sprühende Leben zu Hause. Durch Jesus Christus ist uns ewiges Wohnrecht verheißen. Das lässt uns fröhlich singen!